Samstag, 16. November 2013

Work- out für den Fötus

Wie in der Zeit Nr. 47 vom 14.11.13 berichtet wird begünstigt Sport in der Schwangerschaft die Hirnentwicklung des Fötus. Demnach reichen bereits 20min moderater Betätigung mehrmals pro Woche aus.
Forscher der Universität von Montreal stellten kürzlich ihre Studien hierzu vor. Dabei wurden Gehirnströme von Säuglingen gemessen. Die Gehirnströme von Säuglingen sportlicher Mütter zeigte eine erhöhte Aktivität- ein eindeutiger Hinweis für eine schnellere Entwicklung.
Das deckte sich ebenfalls mit den empirischen Erfahrungen aus der Praxis. Insgesamt sorgt die sportliche Betätigung für eine bessere Durchblutung der Plazenta und damit einer besseren Versorgung des Fötus. Um so wichtiger ist es daher im Aufklärungsgespräch mit der schwangeren Patientin auf die Wichtigkeit der körperlichen Betätigung in der Schwangerschaft hinzuweisen.


Donnerstag, 2. Mai 2013

Ovarial- Carcinom 2

Wieder ein interessanter Artikel, diesmal in spiegel.online zum Thema Ovarial- Carcinom.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/eierstockkrebs-berliner-aerzte-kaempfen-gegen-tueckische-krankheit-a-897336.html

Und ein weiteres Mal der Hinweis, dass eine Früherkennung des Ovarial- Carcinom sehr wohl im Rahmen der jährlichen Krebsvorsorge Untersuchung, durch einen transvaginalen Ultraschall gewährleistet ist.

Donnerstag, 21. März 2013

Hausgeburt

Das  kontroverse Thema Hausgeburt:
Wenn man den Artikel in spiegel online vom 21.03.13 liesst, muss man sich fragen, was die Hebamme da geritten hat, der Mutter zur Hausgeburt zu raten: Ältere Erstgebärende, absolutes Wunschkind, Wohnung in der 4. Etage eines Altbaus ohne Aufzug- wer da eine Hausgeburt anrät, muss sich schon fragen, ob er den Beruf mit allen seinen Konsequenzen wirklich begriffen hat!
Es ist ja nicht so, dass es nicht hervorragend Geburtshäuser gebem würde, die an Kliniken angeschlossen sind und die im Bedarfsfall eine schnelle Versorgung garantieren können. Auch moderne Geburtskliniken haben Ruheräume und Kreissäle, die mehr denn je den Bedürfnissen der Schwangeren angepasst sind und nur noch wenig mit dem sterilen Krankenhaus der Vergangenheit zu tun haben. Auch leitet im Fall einer normalen Geburt die Hebamme diese, solange es keine Komplikationen gibt.
Geht alles gut, haben immer die Protagonisten der Hausgeburt recht. Das hilft aber der Mutter des verstorbenemn Kiran auch nicht weiter. Sie wird für den Rest ihres Lebens mit dem Schmerz und den Schuldgefühlen leben müssen.

Im Prinzip ist ja wirklich nichts gegen Hausgeburten im generellen zu sagen. Eine erfahrene Hebamme und ein erfahrene(r) Gynäkologe(in)sollten aber in der Lage sein, eine vernünftige Riskoabwägung gemeinsam zu bewerkstelligen.
Geschichten wie diese, sollte man nicht mehr lesen müssen.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hausgeburt-eine-mutter-verliert-ihr-kind-a-889615.html

Freitag, 18. Januar 2013

Ovarial Carcinom- Früherkennung

In diesem sehr interessanten Artikel in der Welt von heute wird über neue Früherkennungsmethoden des Eierstock Krebs berichtet. Man sollte in diesem Zusammenhang aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass durch die transvaginale Ultraschalluntersuchung im Rahmen der jährlichen Krebsvorsorge, die Eierstöcke sehr zuverlässig zu beurteilen sind!
Umso schändlicher ist es, dass durch die Krankenkassen versucht wird, diese Untersuchung als selbst zu zahlende Wahlleistung zu diskreditieren.

http://www.welt.de/gesundheit/article112859109/Warum-Eierstockkrebs-so-gefaehrlich-ist.html  .